Maultaschen mit Tempeh-Füllung
Einleitung:
Wenn sich der schwäbische Küchenklassiker mit einem hippen, fermentierten Superfood aus Indonesien zusammentut, dann sagen wir: „Mahlzeit trifft Mhhhmoment!“ Diese Maultaschen mit Tempeh-Füllung sind quasi die Tempeh-Version von „Ich bin traditionell, aber offen für Neues“. Der rustikale Nudelteig umhüllt eine würzig-saftige Füllung, die selbst den Opa beim Stammtisch staunen lässt. Und ja, auch Vegetarier und Veganer dürfen sich jetzt offiziell schwäbisch fühlen!

Gesamte Kochzeit:


Zutaten:
Für den Teig:
300 g Weizenmehl (Typ 405) (Der Klassiker – wie bei Oma, nur ohne das Mehl in den Haaren)
3 EL Olivenöl (Schmiert nicht nur die Pfanne, sondern auch das Karma)
120 ml Wasser (aus dem Hahn, nicht aus dem Schwabenmeer)
1 TL Salz (damit’s nicht fad wird)
Für die Füllung:
200 g Tempeh (Team Proteinpower! – in feine Brösel zerdrückt)
1 Zwiebel, fein gehackt (bringt Tränen, aber auch Geschmack)
2 Knoblauchzehen, gepresst (weil Vampirabwehr nie schadet)
1 EL Sojasauce (der salzige Geheimagent in der Füllung)
1 TL Senf (für die schwäbische Seele)
1 TL Majoran (verbindet Tempeh mit Hausmannskost-Vibes)
1 Handvoll frischer Spinat, gehackt (optional – Popeye approved)
2 EL Haferflocken (bindet das Ganze – und die Gefühle)
Pfeffer & Muskat nach Geschmack (würzig aber nicht aufdringlich)
Öl zum Braten (wirf den Tempeh in die heiße Liebe)
Optional:
1 TL Hefeflocken (für den Käsetraum ohne Tier)
Veganer Frischkäse (fürs Extra-Schmelzgefühl – oder original mit Ricotta für die vegetarische Version)

Zubereitungsschritte:
Teig kneten: Alle Teigzutaten in eine Schüssel werfen (bitte nicht mit der Wut des Alltags) und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und 20 Minuten ruhen lassen – auch Teig braucht mal Pause.
Füllung zubereiten: Tempeh fein zerbröseln und in etwas Öl goldbraun anbraten – das riecht schon jetzt wie ein Feiertag. Zwiebel und Knoblauch dazugeben, mit Sojasauce ablöschen. Spinat unterrühren, Senf und Gewürze rein, abschmecken wie ein schwäbischer Großvater: mit viel Skepsis und noch mehr Majoran.
Maultaschen bauen: Teig ausrollen (dünn wie ein Influencer-Selbstwertgefühl) und in Rechtecke schneiden (ca. 10×12 cm). Einen guten Löffel Füllung in die Mitte, Ränder mit Wasser bepinseln, zuklappen und gut andrücken – notfalls mit Gabelrand-Styling.
Kochen: Maultaschen in leicht siedendem Salzwasser 10–12 Minuten ziehen lassen – nicht kochen wie wild, sondern baden wie in der Therme.
Optional: In der Pfanne bräunen: Wer’s crunchy mag, brät die Maultaschen anschließend in Butter oder veganer Margarine leicht an. Knusper-Level: Oma wäre stolz.

Variationen:
Passe das Rezept nach deinem Geschmack an! Ersetze Zutaten, würze stärker oder probiere neue Aromen aus – lass deiner Kreativität freien Lauf!
Variation 1: Scharfe Sache:
Tempeh mit Chiliöl anbraten, extra Cayenne in die Füllung – für Leute, die beim Essen gern weinen (nicht nur wegen der Zwiebeln).
Variation 2: Süßlich-würzig:
Einen Löffel Apfelmus in die Füllung mischen – klingt verrückt, schmeckt genial!

Empfohlene Kombinationen:
Verfeinere dein Gericht mit den perfekt empfohlenen Kombinationen! Diese sorgfältig ausgewählten Beilagen, Getränke oder Aromen machen deine Mahlzeit noch köstlicher.
Drink Pairing
Dazu passt ein naturtrüber Apfelsaftschorle
weil wir heute die Heimat auf die Zunge bringen.
Ein kräftiges Kellerbier
für den rustikalen Touch und den inneren Schwaben in uns allen.

Schlussbemerkungen:
So, fertig ist der schwäbisch-asiatische Lovechild in Teigtaschenform. Tempeh inside, Geschmack überall! Wenn dir das gefallen hat, dann roll doch gleich die nächste Runde – oder klick dich durch unsere anderen Tempeh-Rezepte. Lass den Genuss rollen!

Nährwertangaben:
Nährstoff | Menge |
---|---|
Kalorien | 420 kcal |
Protein | 23 g |
Kohlenhydrate | 45 g |
Fett | 14 g |
